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Lodz: Tour zu Jüdischen Stätten

In der Vergangenheit hatte die Stadt Lodz eine der größten jüdischen Gemeinden in Europa. Die Geschichte der Juden in Lodz begann Ende des 18. Jahrhunderts, als die ersten Juden in die Stadt kamen. Später machten sie etwa ein Drittel der Stadtbevölkerung aus. Meistens waren sie sehr arm. Im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts erlebte Lodz einen großen Wandel und wurde zu einem riesigen Industriezentrum. Die Juden begannen, sich aktiv an der Wirtschaft der Stadt zu beteiligen. Lodz entwickelte sich und die Zahl der jüdischen Einwohner nahm zu.

Unter der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg wurde Lodz in Litzmannstadt umbenannt.

Jüdische Einwohner wurden in das Ghetto im nördlichen Stadtteil Baluty gebracht. Nach dem Warschauer Ghetto war es das zweitgrößte Ghetto unter allen von Deutschland besetzten Ländern in Europa. Einige Zeit später wurden die meisten von ihnen in den Gaskammern des Vernichtungslagers Chelmno und in Auschwitz ermordet. Lassen Sie uns Ihnen helfen, das fantastische jüdische Erbe in Lodz zu entdecken.

Auf Anfrage bieten wir private Touren durch jüdische Stätten in Lodz an

Reiseroute:

Abholung vom Hotel zur gewählten Zeit
Bis zu 4 Stunden teilweise Fahrt und teilweise Wanderung mit einem privaten Stadtführer in der ausgewählten Sprache, während der Sie Folgendes sehen:

Jüdischer Friedhof in der Bracka Street, 1892 eröffnet; in der Vergangenheit der größte jüdische Friedhof in Polen, einer der größten der Welt,
Radegast Bahnhof – historischer Bahnhof, der als Umschlagplatz für den Transport von Juden aus dem Ghetto Litzmannstadt in die Vernichtungslager während des Zweiten Weltkriegs (meistens Todeslager Chelmno) genutzt wird.
Gebiet des ehemaligen Ghettos Litzmannstadt, das zweitgrößte im deutsch besetzten Polen, das am längsten betrieben wurde,
Survivors Park zum Gedenken an Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs durch das Ghetto gingen,
das Denkmal des gebrochenen Herzens (Denkmal für das Martyrium der Kinder), das polnischen Kindern gewidmet ist, die im Lager in der Przemyslowa-Straße gestorben oder ermordet wurden,
Der Altstadtpark mit dem Moses-Denkmal, das die Tafel der Zehn Gebote hält; an der Stelle geschaffen, an der sich zwei ehemalige Synagogen befanden,
Alter Marktplatz, auf dem sich das Hauptquartier der Kriminalpolizei Kripo befand;
In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Mietshaus, in dem die Chronik des Ghettos geschrieben wurde.